Der geniale Wissenschaftler Francois (Vincent Price) arbeitet fieberhaft an einer Methode, Objekte von einem Ort zum anderen zu transferieren. Endlich glaubt er sich am Ziel seiner Bemühungen und unternimmt einen Selbstversuch. Laut seinen Berechnungen besteht keinerlei Risiko für ihn, er übersieht allerdings eine kleine Stubenfliege, die sich versehentlich in seinem Labor befindet. Das Experiment verläuft scheinbar positiv, doch dann kommt es zur Katastrophe. Francoi's Körperatome haben sich mit denen der Stubenfliege vermischt. Er hat den Kopf der Fliege und sein Kopf befindet sich auf dem Körper des Insekts...
- Der Film hält sich sehr genau an Langelaans literarische Vorlage. Er war kommerziell erfolgreich und zog zwei Fortsetzungen nach sich: Die Rückkehr der Fliege (1959) und Der Fluch der Fliege (1965).
- Nach einem Gespräch mit dem Astronauten Alan Shepard soll Gene Roddenberry, der Erfinder des Star-Trek-Universums, durch diesen Film zur „Erfindung“ der Technik des Beamens angeregt worden sein, dessen optische Effekte er dem Film Alarm im Weltall (1957) entlehnte.
- Die tragische Hauptperson ist zwar der deformierte Wissenschaftler, jedoch liegt der Fokus verstärkt auf seiner Frau, da diese seine Wünsche ausführt und das Hauspersonal befehligt. Der Fliegen-Mensch versteckt sich in seinem Labor, vermeidet Kontakt zu den anderen, verbirgt seinen Kopf durch ein Laken und kann nicht sprechen. Die völlige Enthüllung seiner Erscheinung bedeutet zugleich den darauf folgenden Tod und die Vernichtung der Beweise. Zudem spielt der Schwager eine große Rolle als Identifikationsfigur für den Zuschauer.
- Andre stirbt auf eine ähnliche Weise wie viele normale Fliegen im Haushalt: Er wird von der Hausfrau mit etwas schwerem zerquetscht/erschlagen.
- Trotz ihrer Monstrosität wird die Stubenfliege nicht als böses Tier darstellt. Sie ermordet niemanden. Spätere Fortsetzungen änderten dies.
- Wie viele andere Horrorfilme wurde auch dieser in einer Halloween-Episode der TV-Serie Die Simpsons parodiert.
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