Für 2014(?) ist eine Neuverfilmung unter der Regie von Stephen Sommers geplant, die von Steven Spielberg produziert wird.
Der fantastische Science-Fiction-Film Der Jüngste Tag, im Jahr 1951 Oscar-Gewinner für die besten Spezialeffekte, setzte neue Maßstäbe für die realistische cineastische Umsetzung von Katastrophenszenarien. Natürlich ist der Film, gemessen an den heutigen Maßstäben, eine eigenartige Kuriosität. Aber die von George Pal, dem Pionier für optische Effekte, produzierte Geschichte eines aus der Bahn geratenen Sterns, der mit der Erde kollidiert, ist immer noch ein überwältigendes Beispiel für die Science-Fiction-Filme der 50er-Jahre, als die Spezialeffekte eine neue Stufe der Entwicklung erreichten.
Trotz der Warnung der Wissenschaftler über das zerstörerische Potenzial des Sterns, weigern sich die Regierungsbeamten, Maßnahmen zu ergreifen, die internationale Panik auslösen könnten. Aber ein Konsortium von privaten Unternehmern bereitet sich auf das Schlimmste vor und baut ein gigantisches Raumschiff, eine Arche Noah für die Menschheit, um ein neues Leben auf einem entfernten Planeten zu beginnen. Wer wird ausgewählt werden mitzukommen, und wer wird zurückbleiben müssen? Als Erdbeben tosen und riesige Flutwellen ganze Städte vernichten, wird die Rakete startfertig gemacht, um von ihrer kilometerlangen Startrampe aus ins Weltall aufzubrechen -- bereit, die zerstörte Erde hinter sich zu lassen!
Obwohl Der Jüngste Tag heute mehr Vergnügen bereitet, wenn man ihn sich unter dem Aspekt "wertvolles Museumsstück" anschaut, bleibt der Film doch ein Meilenstein in seinem Genre und bereitete den Weg für viele Leinwand-Desaster wie Deep Impact, die diesem immer noch wertvollen Beispiel folgten. --Jeff Shannon
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Der jüngste Tag |
Originaltitel | When Worlds Collide |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1951 |
Länge | 81 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Rudolph Maté |
Drehbuch | Sydney Boehm |
Produktion | George Pal Cecil B. DeMille |
Musik | Leith Stevens |
Kamera | W. Howard Greene John F. Seitz |
Schnitt | Arthur P. Schmidt |
Besetzung | |
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